Im März fand die BQ „Nie wieder!!! Was geschah in der Nazi-Zeit mit Menschen mit Beeinträchtigung?“ statt. Mehrere Kursteilnehmende aus fünf Standorten beschäftigten sich intensiv mit dem Schicksal von Menschen mit Beeinträchtigung in der Nazi-Zeit. Die Dozent*innen Hedwig Thelen und Jens Kuchenbäcker gaben ihr Wissen an die Teilnehmenden weiter und begleiteten sie einfühlsam bei der Erarbeitung des Themas. Sie begaben sich zusammen auf Spurensuche in die Bremer Innenstadt und besuchten das Krankenhausmuseum am Klinikum Bremen Ost.
Für die Teilnehmenden war es eine intensive und wichtige Woche, mit schweren Themen und vielen Informationen. Es wurde viel diskutiert und immer wieder ging es auch um die Frage: „Was wäre mit mir damals geschehen?“ Trotzdem möchten sich die Teilnehmenden auch in Zukunft mit der Geschichte von Menschen mit Beeinträchtigung während der Nazi-Zeit auseinandersetzen und dafür einsetzen, dass so etwas nie wieder passieren wird. Die Kursteilnehmenden möchten vielen Menschen vom Schicksal von Menschen mit Beeinträchtigung in der Nazi-Zeit berichten. Die Idee eine Führung zu dem Thema in der Bremer Innenstadt anzubieten, fanden alle Teilnehmenden sehr gut und nötig.